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Regionales Präventionszentrum wird gefördert

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Das Modellprojekt „Regionales Präventionszentrum im Kreis Viersen" erhält 2,4 Mio. Euro Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro". Der Bundestagsabgeordnete Udo Schiefner wurde entsprechend informiert und freut sich, dass sein Einsatz in Berlin Früchte trägt.

Für Grundsicherungsempfänger mit gesundheitlichen Einschränkungen werden innovative Hilfen erprobt. Das Angebot richtet sich an betroffene Arbeitssuchende und Rentner. Die Zusammenarbeit vor Ort zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation kann damit noch weiter verbessert werden. „Das Regionale Präventionszentrum wird für die Betroffenen im Kreis vieles verbessern und vereinfachen. Für das Bundesprogramm lässt sich am Modell in Viersen vieles lernen," ist der SPD-Politiker überzeugt.

Das Jobcenter Kreis Viersen hatte auf den Förderaufruf im Juni dieses Jahres mit einer Projektskizze reagiert. Entsprechend dem Leitgedanken der Stärkung der Grundsätze „Prävention vor Rehabilitation" und „Rehabilitation vor Rente" soll im Kreis Viersen im Rahmen des Projekts ein Regionales Präventionszentrum (RPV) entstehen. Es soll dazu beitragen, die Erwerbsfähigkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu stabilisieren und den Zugang in die Erwerbsminderungsrente und die Eingliederungshilfe bzw. Sozialhilfe zu senken. Das Projekt wurde in enger Abstimmung u. a. mit dem Gesundheitsamt des Kreises Viersen und der Hochschule Niederrhein entwickelt.

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