Martin Rabanus, kultur- und medienpolitischer Sprecher:
Im Koalitionsvertrag haben die Regierungsfraktionen vereinbart, die Deutsche Welle finanziell weiter deutlich zu stärken und das ihr zur Verfügung stehende Budget auf dasjenige vergleichbarer europäischer Auslandssender anzuheben. Monika Grütters als zuständige Staatsministerin muss ihren Worten nun Taten folgen lassen und in den Haushalten der kommenden Jahre die geplanten Aufwüchse abbilden.
„Im Koalitionsvertrag haben die Regierungsfraktionen vereinbart, die Deutsche Welle finanziell weiter deutlich zu stärken und das ihr zur Verfügung stehende Budget auf dasjenige vergleichbarer europäischer Auslandssender anzuheben. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert Monika Grütters daher auf, ihren Worten Taten folgen zu lassen und den von ihr heute auf dem Podium selbst hervorgehobenen Wunsch, das Budgetniveau auf das des britischen Auslandssenders anzuheben, baldmöglichst wahr zu machen.
Andere gehen mit 65 in die Rente, die Deutsche Welle macht hochengagiert weiter: Sie hat in den vergangenen Jahren großartige Arbeit geleistet und vermittelt in journalistischer Unabhängigkeit ein umfassendes Deutschlandbild. Die Reichweite der Deutschen Welle ist in den letzten Jahren enorm gestiegen und genießt im Vergleich zu anderen Auslandssendern eine sehr hohe Glaubwürdigkeit.
Propaganda und Desinformation nehmen in der globalen Kommunikation immer mehr zu. Deshalb ist es für die Vermittlung der Werte von Demokratie und Freiheit umso wichtiger, dass ein unabhängiger und staatsferner Sender wie die Deutsche Welle die Stimme Deutschlands in der Welt ist."